Tut mir leid, keine Bilder - die Einbände sind nur aus einfarbigem Leinen.

 

Seitenzahlen: 570 & 551

(2 Bände)

(gebundene Ausgaben)

Buchempfehlung

Charles Dickens: "Bleak House"

(Übersetzung: Richard Zoozmann)

Ein Roman, der viele Handlungsstränge verfolgt, sie zusammenführt, verflicht und schließlich ordnet - rund um den zentralen Gerichtsprozess "Jarndyce und Jarndyce", welcher sich als Karikatur eines Gerichtsprozesses schlechthin bereits über Generationen hinzieht.

Wir treffen verschiedenste Charaktere aus den verschiedensten Bevölkerungsschichten des damaligen Englands, mit den verschiedensten Lebensgeschichten und Erfahrungen. Und doch sind sie alle bis ins kleinste Detail geschickt gezeichnet - mal lebensecht, mal Karikatur, mal sympathisch, mal nicht; doch nie schwarz-weiß.

Die einzelnen Episoden sind aus unterschiedlicher Sichtweise geschildert und das ist es, was das Buch so lebendig wirken lässt - sei es humorvoll-ironisch, sei es poetisch-nachdenklich, sei es in der (scheinbaren?) Naivität der Ich-Erzählerin Esther - es wird nie langweilig.

Nicht nur Unterhaltungsroman in sprachlicher Vollendung, sondern zugleich Gesellschaftskritik mit erbarmungsloser Menschenkenntnis, ist "Bleak House" ein wahrhaftes Meisterwerk, wie ich bisher nur sehr wenige gelesen habe!

 

Anmerkung: Diese Ausgabe stammt aus dem Jahr 1952 (Insel-Verlag Leipzig).

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