Tropf... Tropf...

Wandere durch graue Straßen

nichts als schwarzer Betonrasen.

Mag nicht denken,

weiß nicht wohin meine Schritte lenken.

 

Graue Häuer ziehen vorbei,

viele Gesichter, sie sind mir einerlei.

Versuch zu träumen

von Blumen und grünen Bäumen

 

Tropf … … tropf… …

Trifft es mich, weckt es mich.

 

Höre fluchende Weiber,

hastende Väter.

 

Tropf … tropf…und immer schneller tropf…

Trifft es mich, weckt es mich.

 

Höre keckes Platschen,

fühl es mich necken,

mich wecken.

 

Seh Beine rennen,

triste Blicke schielen gen der grauen Wolkendecke.

Hastige Welt in der ich stecke,

sieht nicht, hört nicht, fühlt nicht.

 

Seh sich Schirme aufspannen,

Händen entrissen,

und völlig zerrissen

wieder landen, in nahen Tannen.

 

Fühl mich wohl, fühl mich frei,

keiner sieht mich, 

doch nun wieder weiß ich,

dass ich sehe

dass ich höre

dass ich fühle

dass ich bin.

 

- Jonathan Lou -

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