Seitenzahl: 1108
(Taschenbuch) |
Buchempfehlung
Daniel Peters: "Der Inka"
Das Inkareich zu Beginn des 16. Jh.: Bald werden
die Spanier kommen und seinen endgültigen Untergang herbeiführen - doch das
Reich ist jetzt schon morsch, es gibt Uneinigkeiten, Machtkämpfe, Kriege,
erstarrt in uralten Traditionen und umfassenden Ritualen kann es eigentlich nur
noch zerbrechen. In dieser Zeit wächst der Inka-Junge Cusi bei seinem Onkel,
einem angesehenen Adligen, heran. Als erwachsener Krieger versucht er
schließlich gemeinsam mit seinen Freunden, den Untergang des Reiches aufzuhalten
- und gerät dabei mehr als einmal in Gefahr. Daniel
Peters hat mit diesem Buch einen großartigen Roman über die Inka
geschaffen, über ihr Leben, ihre Politik und Religion. Und zugleich ist es eine wunderbare Geschichte von Liebe und Hass, Freundschaft und Verrat. Auch
wenn es anfangs etwas schwierig war, sich an die vielen unbekannten Namen und
Begriffe zu gewöhnen, hat mich das Buch sofort in seinen Bann gezogen. Das
Schicksal der einzelnen Charaktere wurde so lebendig geschildert, dass ich es
kaum wieder aus der Hand legen konnte... |