Seitenzahl: 197
(Taschenbuch) |
Buchempfehlung
Erich Maria Remarque: "Im
Westen nichts Neues"
Held dieses Romans ist der 19-jährige Paul Bäumer,
aus dessen Sicht die Erlebnisse junger Soldaten im 1. Weltkrieg geschildert
werden. Remarque war selbst im 1. Weltkrieg an der Front und wurde mit seinen
Erlebnissen jahrelang nicht fertig. Schließlich schrieb er innerhalb von sechs
Wochen dieses Buch - und war danach befreit.
Von der ersten bis zur letzten Seite erzählt er auf eine fesselnde, aber
erschütternde Art und Weise, wie es den Jugendlichen erging, die von der
Schulbank an die Front geholt wurden, um dort für ihr Vaterland zu kämpfen. Er
erzählt vom ganzen Wahnsinn des Krieges, von Krankheit und Tod, von Menschen,
die zu Automaten werden, von Heimweh und einer Jugend, die sich alt und
alleingelassen fühlt. Und zum Schluss fragt man sich schließlich, weshalb es
noch immer Menschen gibt, die Krieg als etwas Tolles betrachten... |