Lass’ den Wind
um mich streichen,
er bläst mir
ins Gesicht,
hör’ ihn
säuseln und pfeifen,
hör’, wie er
mit mir spricht.
Er erzählt mir
von Bergen
und weckt
Träume in mir,
zeigt mir
seltsame Orte,
manche dort,
manche hier.
Nimmt mich mit
auf die Reise
über Felder und
Flur;
leise zittern
die Halme,
ganz, als
spielte er nur. |
Sehe
Herbstblätter wirbeln,
schwingen auf
sich zum Tanz
und die Sonne
verleiht ihnen
goldenen Glanz.
Rascher wird
uns’re Reise,
alles rast
schnell vorbei;
wilder Jubel
erfüllt mich
und ich fühle
mich frei
Um mich her
wächst ein Brausen
und der Wind
brüllt mich an,
dunkle Wolken
mich jagen
- ein Sturm
wächst heran. |